Boulder-local Isabel von Rittberg is both a dancer and a rock climber, and she remembers the precise moment, during a drive to Montana to visit her Grandmother, that she first thought of combining the two disciplines. “I was driving through the Virgin River Gorge in Utah, listening to music and looking at the towering rock walls, and I had a vision so clear and so strong that there was no way I could have ignored it,” she says. “I told my Grandma, ‘I’m going to build a climbing wall and dance on it.’” Read More...
Ascendance Project was thrilled to perform at TEDxBoulder this year! Working from the event’s theme of “Climate & Change,” this piece is choreographed to highlight our country’s modern divisions, and demonstrate how love is the key to understanding and union. Don’t build walls. Dance on them.
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By Natalie Berry
A video has been doing the rounds on social media recently - receiving over 26,000 views so far - featuring a troupe of dancers using a climbing wall as an apparatus upon which to choreograph a dance routine. Isabel Rittberg is the founder, artistic director and a dancer within the group AscenDance - based in Boulder, Colorado in the United States.
Combining climbing moves, dance elements and music, Isabel has created a new art form which focusses on the more graceful and gymnastic aspects of climbing - there's no grunting or powerscreaming here!
I asked Isabel a few questions about her project... Read More...
Isabel Gräfin von Rittberg kombiniert Tanz mit Klettern in einer neuen Kunstform
TEXT & FOTOS | LENA REINER
Aufgewachsen ist sie in Beyenburg, doch gegenwärtig lebt sie in Boulder, Colorado. Das, so muss man zugeben, ist auch eine passendere Adresse für Isabel Gräfin von Rittberg. Denndie 32-Jährigeistdie Begründerin einer neuen Kunst- und Bewegungsform, einer Mischung aus Bouldern (einer Unterart des Kletterns in geringerer Höhe, die ohne Sicherungsseil auskommt) und Tanzen. „AscenDance“ nennt sie ihre Erfindung. Der Begriff setzt sich aus den beiden englischen Verben „to ascend“ (aufsteigen) und „to dance“ (tanzen) zusammen.
Ausschlaggebend für den Einfall war, dass sie in beiden Bereichen schon seit langem eigene Erfahrungen gesammelt hat. Schon als Kind begann sie auf Initiative ihrer tanzbegeisterten Mutter mit Ballettunterricht. Ihr Vater Hans Georg Graf von Rittberg, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Quante AG, brachte sie zum Klavierspielen. „Meine Eltern haben mich extrem künstlerisch geprägt, auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt eine Vollzeitkünstlerin aus mir machen wollten!“, schmunzelt Isabel von Rittberg.
Unter dem Einfluss von Pina Bausch
Die Faszination ihrer Mutter für den Tanzen sei ihr regelrecht in die Wiege gelegt worden. Mari Di Lena war, wie Isabels Mutter Gretchen damals eine der wenigen Amerikanerinnen im Bergischen, sie wurde ihre erste Lehrerin. Sie hatte auch im Ensemble von Pina Bausch getanzt, so entstand auch eine Nähe zu der berühmten Tänzerin und Choreographin: „Sie ist eine große Inspiration für mich, weil sie ihrem Herzen folgte – auch als sie dafür noch mehr Abneigung als Bewunderung erntete“.
Ihr Bruder Marcus Graf von Rittberg, der heute ebenfalls in den USA lebt, bestreitet seinen Alltag mit Musik sowie mit musikalischer Früherziehung und lebt dabei die besonders mit dem Vater geteilte Leidenschaft beruflich aus. Die Eltern sehen diese Freigeistig- und -beruflichkeit ihrer Kinder durchaus ambivalent. Einerseits teilen sie deren Leidenschaften, andererseits sehen sie die finanziellen Unsicherheit der Berufe. Letztlich aber wirkt es ein wenig so, als lebe Isabel den Traum ihrer Mutter. Sie selbst sieht eine solche Einschätzung durchaus positiv: „Ich denke, unsere Generation hat den Luxus der Freiheit, das zu tun, was man möchte“. Einen Luxus, den die Eltern und speziell ihre Mutter in diesem Alter nicht gehabt hätten.
Kreative haben es in den USA leichter
Das soll allerdings nicht heißen, dass es von Beginn an einfach gewesen sei, ihre Ideen zu verwirklichen. In Deutschland seien ihr nämlich zunächst Steine in den Weg gelegt worden, als sie ihr Projekt vor rund zehn Jahren begründen wollte. „Immer wenn ich von meinem Konzept erzählt habe, wurde ich gefragt, ob ich darin irgendein Diplom habe“, erinnert sie sich an engstirnige Reaktionen. Dabei sei es doch gerade das Besondere, dass es vorher keine solche Tanzform gegeben habe. „Amerika als Land der vielen Möglichkeiten zu bezeichnen, hat schon seine Berechtigung“, hat sie festgestellt. Zumindest sei es ihrer Erfahrung nach für Kreative einfacher, Fuß zu fassen. Die Menschen seien dort aufgeschlossener, wenn es darum gehe, etwas völlig Neues zu unterstützen. Das war der Hauptgrund, weswegen sie sich dort ihr Standbein mit „AscenDance“ aufgebaut habe und nicht in ihrer deutschen Heimat Wuppertal, auch wenn sie das zunächst vorgehabt hatte.
Der Sprung über den Teich fiel ihr freilich auch leichter, nachdem sie sich in Colorado verliebt hatte. Dennoch betont sie: „Ich fühle mich in Wuppertal verwurzelt“, und dass sie sehr gern einmal in ihrer deutschen Heimat auftreten oder eine Europatour machen würde. So hofft sie, dass sich für 2014 genügend interessierte Veranstalter finden lassen. In den USA hat sie dieses Interesse spätestens seit ihrem spektakulären Auftritt bei der NBC-Show „America’s got Talent“.
by Marc Raymond Strauss with Myron Howard Nadel
AscenDance Project
Another intriguing contemporary dance presenter, AscenDance Project (www.ascendanceproject.com), a Berkeley, California-based company has its performers moving vertically on climbing walls to choreographed rhythms in music and silence, was founded in 2006. Artistic Director and founder Isabel von Rittberg (b. September 4, 1980, Haan, Germany) was driving through Utah’s Virgin River Gorge during sunset and was stunned by the red sandstone cliffs surrounding [her and] enjoying imaginary bodies dancing on the immense vertical terrain…When rock climbing, it was the continuous flow of vertical movements that generated a strong mental focus and a powerfully physical strength that allowed [her’ to gracefully overcome [her] body weight. [Her] vision of climbers executing technical and powerful movements to music was clear and strong.
As with Elizabeth Streb, Cirque du Soleil, and Momix before her, von Rittberg discovered a new and unique venue for “dance” performance.
Chapter Eleven: 2000 and Beyond: A New Century, P. 165
Maybe you know AscenDance from the television show America’s Got Talent. Or maybe from their 2009 appearance at Boulder’s Aerial Dance Festival. Or maybe you’re getting to know them as a new neighbor on Arapahoe Avenue. The AscenDance Project moves an art form into a sports arena by blending dance and climbing — the dancers cling to holds on a climbing wall while executing their choreography. And its founder and artistic director, Isabel Von Rittberg, has officially moved to Boulder, bringing the AscenDance company to a new studio here.
By Liz Moskow
Dance Climb Fusion Class with The AscenDance Project
Instructor: Isabel von Rittberg, artistic director and innovator of The AscenDance Project grew up in Wuppertal, Germany. Inspired by Pina Bausch, one of the world's foremost authorities on modern dance, Isabel began dancing at a young age. But dance didn't entirely satisfy her need to express herself. Possessing the spirit of a dancer and the soul of a climber, Isabel was driven to create the AscenDance project, where she could integrate the two separate but complementary parts of herself. In 2006, Isabel started AscenDance in California's Bay Area; in November of 2011, she moved her brainchild to Boulder.
What is the workout? Read More...